Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich
gegen eine gesetzlich festgelegte, einheitliche Frauenquote in der
Wirtschaft ausgesprochen. Das Vorhaben sei mit den Koalitionspartnern
FDP und CSU nicht durchzusetzen, sagte Merkel in der Vorbesprechung
der Kabinettssitzung am Mittwoch, wie die „Rheinische Post“
(Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Teilnehmerkreise berichtet.
Damit stellt sich Merkel gegen Arbeitsministerin Ursula von der Leyen
(CDU), die eine verbindliche 30-Prozent-Quote in Vorständen und
Aufsichtsräten angeregt hatte
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