„DIE LINKE fordert die Veröffentlichung aller
Futter- und Lebensmitteluntersuchungen. Die Lehre aus dem
Dioxin-Skandal muss sein: Verbraucher haben ein Recht zu erfahren,
was wirklich im Essen steckt“, erklärt Karin Binder,
Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE, zum heutigen
Kabinettsbeschluss der Bundesregierung über schärfere
Futtermittel-Auflagen. Karin Binder weiter:
„Schadstoffe in der Lebensmittel-Kette sind kein
Betriebsgeheimnis. Auch wenn gesetzliche Grenzwerte nicht
überschritten werden, sollten Verbraucher die Möglichkeit haben, die
Erzeugnisse mit der geringsten Belastung auszuwählen. Die
Kontrollbehörden sollen von sich aus die Offenlegung der
Untersuchungsdaten sicherstellen. Das ist im
Verbraucherinformationsgesetz (VIG) festzuschreiben.“
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