Kurz vor dem Koalitionsgipfel am Sonntagabend
hat Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) die schlechten
Umfragewerte der FDP auf mangelnde Durchsetzungsfähigkeit gegenüber
der Bundeskanzlerin zurückgeführt. „Wir werden doch deshalb so
schlecht angesehen, weil wir noch zu wenig von unseren Inhalten
umsetzen konnten“, sagte Niebel der in Düsseldorf erscheinenden
Rheinischen Post (Samstag-Ausgabe). „Anders formuliert: Wir sind als
Bürgerbewegung in die Regierung gestartet und als Angestellte von
Angela Merkel gelandet“, beklagte Niebel.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
