Die nordrhein-westfälische Landesregierung
erwägt, den Flächenverbrauch mit Hilfe eines Zertifikatehandels in
die richtigen Bahnen zu lenken. Das berichtet die Düsseldorfer
„Rheinische Post“ (Freitag). „Der Zertifikatehandel ist ein mögliches
Instrument, um Flächenverbrauch zu reduzieren“, bestätigte ein
Sprecher des NRW-Umweltministeriums. Es müsse aber geprüft werden,
inwieweit eine solche Lösung praktikabel sei. Die Diskussion darüber
sei noch nicht abgeschlossen.
Analog zum CO2-Zertifikatehandel müssten Kommunen, die ein
bestimmtes Flächenkontingent überschreiten, Flächen zukaufen. Eine
solche marktwirtschaftliche Lösung verspricht nach Auffassung von
Ökonomen höhere Effizienz und könnte die Flächenversiegelung wirksam
eindämmen.
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