Die Frau des Bundespräsidenten Elke Büdenbender
will Bildungsgerechtigkeit zu ihrem Thema machen. „Ich möchte in
meiner Position, die ja informell ist, mich besonders für
Bildungsgerechtigkeit einsetzen. Denn Bildung ermächtigt die Menschen
zu einem selbstbestimmten Leben“, sagte Büdenbender der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Dies habe sie
selbst erfahren als jemand, der auf dem zweiten Bildungsweg zur
Juristin geworden sei. „Deshalb bedeuten mir Bildung, vor allem Fort-
und Weiterbildung, sehr viel.“ Daneben engagiere sie sich unter
anderem für drei Institutionen, die viel mit Familie und Kindern zu
tun hätten, nämlich für Unicef, das Müttergenesungswerk und die
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung. „Wenn das traditionell ist, dann
ist es eben traditionell. Das macht mir nichts“, sagte Büdenbender
auf die traditionelle Rolle der Präsidenten-Frau angesprochen. Sie
betonte, sie habe die Rolle als Ehefrau an der Seite des
Bundespräsidenten bewusst gewählt. „Dafür habe ich meine
Berufstätigkeit als Richterin nach immerhin mehr als 20 Jahren
unterbrochen.“
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