Die Rhein-Neckar-Zeitung aus Heidelberg
kommentiert die Ämterdebatte in der Südwest-CDU: „Wolf dürfte kaum
daran gelegen sein, 44,1 Prozent der CDU-Mitglieder – die Strobl
wählten – durch dessen Demontage zu brüskieren. Anders hingegen, wenn
es gegen Hauk geht. Politisch angeschlagen schon beim „Deal“ in Ulm,
später auch mit gesundheitlichen Problemen, hat dieser die letzten
Monate nicht nutzen können, um im Windschatten des Duells zu neuer
Stärke zu finden. Hauk hat sich verkalkuliert, er ist nicht der
lachende Dritte. Noch im Frühjahr vertagte Wolf sicherheitshalber den
Konflikt. Doch jetzt steht die Fraktion fest hinter ihm – und Wolf
kann mit allem Nachdruck seinen Posten einfordern.“
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