„Rösler hat Recht!“

Zu den Vorschlägen für eine Kostenbegrenzung im
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) des Bundeswirtschaftsminister, Dr.
Philipp Rösler, erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates,
Wolfgang Steiger:

„Rösler hat Recht!“

„Die Vorschläge für eine Kostenbegrenzung im
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) des Bundeswirtschaftsministers
Rösler begrüßen wir ausdrücklich. Um die Kosten der Energiewende zu
dämpfen, ist es essentiell, den Staatsinterventionismus in der
Energiewirtschaft zurückzudrängen und marktwirtschaftliche Elemente
zu stärken“, so Steiger.

Steiger: „Rösler übernimmt in seinem Papier die Kernforderungen
aus dem Marktintegrationsmodell für erneuerbare Energien des
Wirtschaftsrates: Mit der Stärkung der Direktvermarktung für
erneuerbare Energien und der Abschaffung der Härtefallregelung könnte
der wegweisende Paradigmenwechsel zur Markt- und Systemintegration
von erneuerbaren Energien jetzt eingeleitet werden.“

„Die Bundesländer sind jetzt gefordert, ihre Blockade-Haltung
aufzugeben und mit dem Bund konstruktiv zusammenzuarbeiten, um die
Energiewende auf ein marktwirtschaftliches Fundament zu stellen.
„Produce and forget“ muss der Vergangenheit angehören. Die
Energiewende bedeutet nicht Energie-Autarkie, sondern die stärkere
intelligente Vernetzung aller Ebenen. Um die Energiewende mit Schwung
voranzutreiben, benötigen wir weiterhin einen europatauglichen
Marktmechanismus, der konventionelle Erzeugung und erneuerbare
Energien, Speicher und Lastmanagement vereint. Das
Marktintegrationsmodell des Wirtschaftsrat liefert hierfür einen
Lösungsvorschlag“, so Steiger.

Mehr Informationen zum Marktintegrationsmodell für erneuerbare
Energien des Wirtschaftsrates unter: http://ots.de/2AsuE

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Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
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