Bonn/Berlin, 06. April 2011 – Bundesumweltminister
Norbert Röttgen hat in der ersten PHOENIX-Sendung FORUM POLITIK
(Ausstrahlung: Sonntag, 10. April, 13.00 Uhr und 22.30 Uhr) dazu
aufgerufen, sich nicht nur um die Technologie zur Erzeugung von
Energie zu kümmern, sondern sich auch den Fragen des Transports, der
Landschaftseingriffe und der hohen Kosten für die Energiewende
anzunehmen. Dies werde, laut Röttgen, künftig für Akzeptanzprobleme
in der Bevölkerung sorgen. „Ich glaube, dass Akzeptanz ganz viel
damit zu tun hat, dass man Politik auch begründen kann“, sagt Röttgen
weiter. „Wir können das jetzt besser begründen – weil es ein
gesellschaftliches Momentum gibt – eine Risikotechnologie zu
verlassen, die in einem Hochtechnologieland zur Katastrophe geführt
hat, und gleichzeitig einen wirtschaftlich machbaren Weg aufzuzeigen,
der mit Vorteilen verbunden ist.“ Zugleich müsse die Energiewende
bezahlbar sein, so Röttgen.
Die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Claudia Roth
betonte die Wichtigkeit der eigenen Glaubwürdigkeit in Fragen der
Energiepolitik. „Wenn wir sagen, wir wollen die Erneuerbaren, dann
brauche ich Netze, dann brauche ich Speicher. Dann muss ich auch
alles dazu beitragen, dass es zu einer Akzeptanz in der Bevölkerung
führt.“ Dies sei vor allem dadurch zu erreichen, dass die Bürger von
Beginn an mit in die politischen Verfahren einbezogen würden.
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