Der saarländische SPD-Chef Heiko Maas hat
gefordert, dass künftig nicht nur die neuen Bundesländer, sondern
auch strukturschwache Regionen wie das Saarland vom
Solidaritätszuschlag profitieren können. „Solidarische Leistungen
innerhalb des föderalen Systems müssen sich alleine an der
Bedürftigkeit orientieren, nicht an Himmelsrichtungen“, sagte Maas
der Saarbrücker Zeitung (Samstag-Ausgabe). „Das muss auch für den
Solidaritätszuschlag gelten.“ Der Vorschlag ist auch Teil eines
kommunalpolitischen Leitantrag zum Landesparteitag der SPD Saar 20.
und 21. Mai.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0681) 502-0