Halle. Schluss mit Feuerwerk: Der künstliche Vulkan in den
Wörlitzer Anlagen wird künftig nicht mehr befeuert. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). Die Kulturstiftung
Dessau-Wörlitz spricht von „Verschleißspuren“, die es unmöglich machten, das
1794 vollendete Bauwerk den Belastungen eines Feuerwerkes auszusetzen, mit denen
bislang Touristen angezogen worden sind. Nach MZ-Informationen soll es beim
letzten inszenierten Ausbruch im August 2019 zu massiven Schäden im Vulkankegel
gekommen sein. Die Stiftung will den zuletzt bis ins Jahr 2005 generalsanierten
Felsen künftig mit „optischen Effekten“ bespielen. Der einzige künstliche
Vulkan Europas ist Teil des Unesco-Welterbes.
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