„Die Schöpfung Gottes war durch uns Menschen noch nie so bedroht wie heute“, mahnt Kristina Kühnbaum-Schmidt. Die evangelische Kirche verstehe Klimaschutz als grundlegende Verantwortung für Gottes Schöpfung und als dringliche gesellschaftliche Aufgabe. Dabei gehe es nicht nur um Umweltpolitik, sondern ebenso um soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Verantwortung. „Klima- und umweltbewusst zu leben, darf keine Frage des Geldbeutels sein! Klima- und Umweltschutz ist nicht nur ein Thema der Umweltpolitik. Es ist ebenso ein wichtiges Thema der Sozial- und der Wirtschaftspolitik!“, erklärt die EKD-Beauftragte für Schöpfungsverantwortung und verweist auf die alarmierenden Folgen der Klimakrise – von steigenden Meerestemperaturen über Naturkatastrophen bis hin zu globalen Fluchtbewegungen.
„Klimaschutz braucht solide politische und ökonomische Rahmenbedingungen, damit er ökonomisch klug, sozial gerecht und nachhaltig gestaltet und konsequent umgesetzt wird. Mit der EKD-Synode fordern wir als evangelische Kirche von unseren politischen Vertreter*innen, dass sie sich für Maßnahmen einsetzen, die denjenigen helfen, die am stärksten unter dem Klimawandel leiden und selbst am wenigsten zu seinen Ursachen beitragen“, sagt Kristina Kühnbaum-Schmidt und fordert abschließend: „Wir erheben unsere Stimme für konsequenten Klimaschutz! Zusammen mit vielen anderen demonstrieren wir am 14. Februar für einen besseren Klimaschutz! Seid mit uns dabei!“
Hannover, 10. Februar 2025
Pressestelle der EKD
Carsten Splitt
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