Seelischüberfordert – Umfrage: Viele sehen sich häuslicher Pflege eines Partners nicht gewachsen – Angst vor zu großer Belastung – Pflegeberater geben Bedenkenträgern recht

Die Gründe für eine Pflegebedürftigkeit sind
vielfältig und können Menschen jeden Alters treffen. Wäre der eigene
Partner einmal in einer entsprechenden Situation, wüssten viele
nicht, ob sie mit den Herausforderungen zurechtkommen würden. So
fürchtet laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des
Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ jeder zweite (46,4 %)
Verheiratete bzw. in Partnerschaft Lebende, durch die große Belastung
der häuslichen Pflege des Partners überfordert und selbst seelisch
oder körperlich krank zu werden. Jeder Vierte gibt zu, dass er sich
nicht selbstlos für einen pflegebedürftigen Partner aufopfern könnte:
26,8 Prozent sagen, sie müssten – um ihren Partner zu Hause pflegen
zu können – dann ihr Leben völlig umstellen, das könne niemand von
ihnen erwarten.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
„Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.340 verheirateten bzw. in Partnerschaft lebenden Personen ab 14
Jahren.

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