Steinbrück (SPD): „Da knickt man nicht einfach ein“ / Selbstkritik zur Niedersachsen-Wahl: kein Rückenwind aus Berlin und unglückliche Aussagen

Bonn/Berlin, 20. Januar 2013 – Peer Steinbrück
hat im PHOENIX-Interview Versäumnisse der Bundespartei im Vorfeld der
Niedersachsen-Wahl eingeräumt. „Natürlich hätten wir gerne 34, 35
Prozent gehabt. Das lag auch mit daran, dass wir den Rückenwind aus
Berlin nicht organisiert haben. Und einige meiner Einlassungen haben
dazu beigetragen.“ Allerdings sei in einige Aussagen auch „etwas
hineingelegt worden, was ich gar nicht gesagt habe“, so der
SPD-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl. Zudem hätten manche
Äußerungen „eine schnelle Eskalation in der Berichterstattung
erfahren“.

Für den Bundestagswahlkampf kündigte Steinbrück eine Strategie an,
„die auf Inhalte setzt, die den Sorgen und Nöten der Menschen
entsprechen“. Mit Blick auf die Kritik an seiner Person, sagte
Steinbrück: „Ich habe eine Verantwortung für diese Partei. Und da
knickt man nicht einfach ein oder verlässt die Bühne.“

Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de