Es ist nicht an der Zeit, den Teufel an die Wand
zu malen – noch nicht. Bisher hat die Landeswasserversorgung nur
vereinzelt Pestizide in Bächen und Gräben des Donaurieds gefunden.
Aber es ist das erste Warnzeichen, dass etwas nicht stimmt in den
Gewässern im Osten des Landes. Dass dies alles in einem Gebiet
geschieht, in dem Trinkwasser für drei Millionen Menschen gewonnen
wird, müsste die Alarmsirenen aufheulen lassen. Inakzeptabel ist die
Intransparenz, was Pflanzenschutzmittel betrifft. Es gibt niemanden,
der weiß, welche und wie viele Spritzmittel ausgebracht werden.
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