CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat das vorzeitige
Ausscheiden der Spitzenkandidatin der Union in Rheinland-Pfalz, Julia
Klöckner, aus der Bundesregierung als „eindrucksvollen Schritt“
bezeichnet. Gröhe sagte dem Trierischen Volksfreund
(Mittwochausgabe): „Julia Klöckner steht ohne Wenn und Aber zu
Rheinland-Pfalz.“
Er betonte weiter, das Land brauche dringend einen Kurswechsel.
„Nicht zuletzt die Mahnung des Landesrechnungshofs zur miserablen
Haushaltslage hat gezeigt, dass Kurt Beck seinen Laden schon lange
nicht mehr im Griff hat.“ Klöckner hatte am Dienstag in Mainz bekannt
gegeben, sie werde mit Wirkung vom 15. Februar als Parlamentarische
Staatssekretärin im Bundesverbraucherschutzministerium zurücktreten.
Zur Begründung sagte sie, sie wolle sich ganz der Landespolitik
widmen. Bei der Landtagswahl am 27. März fordert Klöckner
Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) heraus.
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