Trumps Umweltpolitik im Fokus von „planet e.“ im ZDF (FOTO)


 

Für US-Präsident Donald Trump steht Wirtschaftswachstum ganz oben
auf der politischen Agenda. Wie es da um seine Umweltpolitik bestellt
ist – dieser Frage widmet sich „planet e.“ am Sonntag, 28. Oktober
2018, 14.50 Uhr im ZDF. In „America first – Natur zuletzt?“ begeben
sich die ZDF-Autoren Andreas Ewels und Norbert Porta auf Spurensuche
in den Vereinigten Staaten.

Am 6. November 2018 wählen die US-Amerikaner alle 435 Sitze des
Repräsentantenhauses und 35 der 100 Senatssitze neu. Die Wahl wird
zeigen, welchen Zuspruch die Politik von Präsident Donald Trump auch
im Spannungsfeld von Wirtschaft und Umwelt erfährt. Bei diesem Thema
rückt West Virginia mit seiner Kohleindustrie in den Blick. Schon
lange vor Trumps Präsidentschaft begann dort das sogenannte
„Mountaintop Removal“, Bergbau durch Absprengen von Berggipfeln.
Während der Präsidentschaft von Barack Obama in Auftrag gegebene
Studien sollten belegen, dass dieses Verfahren nicht nur tiefe Narben
in der Landschaft hinterlässt, sondern auch viele Bewohner in der
Bergbauregion krank macht. Unter Trump wurden die Studien
eingestellt. Auf die Umweltsünden des Bergbaus und die
gesundheitlichen Folgen macht der Aktivist Paul Corbit Brown
unermüdlich aufmerksam. Dass bisher der finanzielle Aufschwung von
West Virginia für viele noch nicht sichtbar ist, hilft ihm bei der
Überzeugungsarbeit.

Ein Kampf um die Natur ist auch im Norden der USA, in Montana und
Wyoming, zu beobachten, wo für die Northern Cheyenne und andere
Indianerstämme der Grizzly heilig ist. Die US-Regierung hatte ihn
2017 von der Liste der gefährdeten Tiere gestrichen, womit eine
Bärenjagd in allen US-Bundesstaaten theoretisch wieder möglich wurde.
Das war vorher nur in Alaska noch erlaubt. Als erste Lizenzen für die
Trophäenjagd vergeben werden sollten, hatten Tierschützer und
Ureinwohner dagegen geklagt. Sie argumentierten vor Gericht, dass die
Grizzlys nach wie vor um ihr Überleben kämpfen. „planet e.“ sucht die
streitenden Parteien auf und spricht mit den
Northern-Cheyenne-Indianern, Jägern und Biologen.

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