Györkös erhob schwere Vorwürfe gegen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. „Sie hat ihre neutrale Position als Hüterin der EU-Verträge verlassen und verleumdet Ungarn, ein Feind Europas zu sein. Das ist sehr bedauerlich.“ Ungarn fühle sich von der Kommission nicht vertreten. Trotz der isolierten Stellung Ungarns betonte er den Wert der EU-Mitgliedschaft. In kaum einem Land sei die christliche Tradition Europas so tief verwurzelt wie in Ungarn. „Es ist gut für Ungarn, Teil des größten Binnenmarkts der Welt zu sein. Seit 2004 konnte unsere Wirtschaft stark aufholen, auch dank des Binnenmarkts und der europäischen Kohäsionspolitik. Wir wollen die EU nicht abschaffen, sondern stärker machen.“
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