„Milliarden Menschen leben ohne sauberes Wasser – ein beschämendes Versagen der Weltgemeinschaft“, so Peter Ruhenstroth-Bauer, Nationaler Direktor der UNO-Flüchtlingshilfe. Und er fordert: „Wassermangel treibt Menschen in die Flucht. Wir müssen ihn bekämpfen und gleichzeitig Geflüchteten weltweit Zugang zu sauberem Wasser sichern.“
Wasser muss erreichbar sein
In vielen Aufnahmeländern müssen Flüchtlinge weite Strecken zurücklegen, um an Wasser zu gelangen. Meistens übernehmen Mädchen und Frauen diese Aufgabe, wodurch ihnen Zeit für Schulbildung oder die Unterstützung ihrer Familien fehlt. Zudem sind die Wege zu den Wasserstellen in abgelegenen Gebieten oft gefährlich. Mädchen und Frauen sind dort verstärkt dem Risiko von körperlichen Übergriffen, sexualisierter Gewalt und psychischer Belastung ausgesetzt.
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