Aus Anlass der morgigen Sitzung des
Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat erklärt der
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Wolfgang Steiger:
Vermittlungsausschuss muss Bürger und Wirtschaft entlasten
Der Wirtschaftsrat der CDU appelliert an den Vermittlungsausschuss
von Bundestag und Bundesrat, eine Einigung hinsichtlich des Abbaus
der „kalten Progression“ zu erzielen. Dadurch kann den Arbeitnehmern
ein Teil der inflationsbedingten Steuermehreinnahmen zurückgegeben
werden. Hierzu soll der steuerliche Grundfreibetrag angehoben und die
Tarifkurve entsprechend angepasst werden. Die Entlastung kleinerer
und mittlerer Einkommen im Volumen von rund 6 Mrd. Euro muss im
Interesse aller liegen.
Das Unternehmenssteuervereinfachungsgesetz würde der Wirtschaft in
Deutschland helfen. Durch die Verkürzung der steuerlichen
Aufbewahrungsfristen könnten die Unternehmen Bürokratiekosten in Höhe
von 2,5 Mrd. Euro einsparen.
Auch die vorgesehenen Maßnahmen zur Gebäudesanierung sind gerade
wichtig für unsere Handwerksbetriebe, weil sie von den
Modernisierungsvorhaben profitieren könnten. Darüber hinaus kann
gerade im Bereich der Gebäudesanierung am meisten CO 2 eingespart
werden. Dies ist ein signifikanter Beitrag zum Klimaschutz und zur
Energiewende.
Steiger: „Parteitaktische Überlegungen dürfen nicht dem
Wirtschaftsstandort Deutschland schaden“.
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