FDP-Gesundheitsexpertin Ulrike Flach hat den Wechsel
von Barmer GEK-Chefin Birgit Fischer zum Verband forschender
Arzneimittelhersteller VfA scharf kritisiert. „Das ist, als wenn der
Papst zu den Atheisten geht“, sagte Flach den Zeitungen der Essener
WAZ-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Die Pharmabranche werde nicht
mehr ernst genommen, wenn sie sich mit Fischer den „schlimmsten
Feind“ ins Haus hole. „Dies ist nicht im Sinne der Unternehmen“,
sagte Flach und stellte die politischen Grundfesten der bisherigen
Krankenkassenchefin und einstigen Politikerin infrage. „Ich frage
mich, ob Frau Fischer noch irgendeine politische Überzeugung hat.“
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