Mit der Aufnahme Tausender Flüchtlingskinder leisten
Schulen in NRW einen wichtigen Beitrag, um deren Start zu
erleichtern. Weil sich Flüchtlinge nicht an Terminplänen der
Verwaltung orientieren können, muss in den Schulen improvisiert
werden. Dafür klappt es im Prinzip gut. Kinder ohne
Deutschkenntnisse, von Kriegen traumatisiert in einem fremden Land,
brauchen gezielte Unterstützung durch Psychologen und Sozialarbeiter.
Doch wo soll die Schulministerin die Helfer in der Kürze finden?
Niemand war auf die hohen Flüchtlingszahlen vorbereitet. Mit
Notplänen wird der Mangel verwaltet. Viele Flüchtlingskinder aus
Krisengebieten werden dauerhaft bei uns bleiben. Deshalb liegt es
auch im Interesse des Landes, dass ihnen Bildungschancen eröffnet
werden. Dreh- und Angelpunkt ist das Erlernen der deutschen Sprache.
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