Beitrag zur Aufarbeitung eines dunklen Kapitels
unserer Geschichte
Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett der Aufstockung des
Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren
1949 bis 1975″ zugestimmt. Dazu erklären der familienpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg, und der
zuständige Berichterstatter Martin Patzelt:
„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt die heutige Entscheidung
des Bundeskabinetts, nun auch den Fonds für die ehemaligen Kinder in
westdeutschen Heimen bedarfsgerecht aufzustocken. Fast auf den Tag
genau vor einem Jahr wurden bereits die Mittel für den Fonds für die
ehemaligen Heimkinder der DDR massiv angehoben. In beiden Fällen
hatte sich herausgestellt, dass die ursprünglich eingeplanten Summen
zu niedrig angesetzt waren. Nunmehr stehen insgesamt 666 Millionen
Euro für rund 50.000 Antragsteller zur Verfügung. Wir leisten damit
einen Beitrag zur Aufarbeitung eines dunklen Kapitels unserer
Geschichte, die in beiden Teilen Deutschlands erschreckend gleiche
Unheilstrukturen angenommen hatte.“
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