– bundesweit tätige BeneVit Gruppe lässt Seniorinnen und Senioren befragen – betreuungs- und pflegebedürftige Menschen mit ihrem Lebensverhältnissen zufrieden
Wohnen oder Leben? In den Hausgemeinschaften der BeneVit Gruppe empfinden die Bewohnerinnen und Bewohner nahezu keinen Unterschied zu ihrem früheren Zuhause. Das zeigen die Ergebnisse einer umfangreichen Studie. Kaspar Pfister, Inhaber der BeneVit Gruppe, ließ sie bereits zum fünften Mal in Folge von der Dualen Hochschule Baden Württemberg unter der Leitung von Anke Simon, Professorin und Studiendekanin des Studienzentrums –Gesundheitswissenschaften & Management–, durchführen. Untersucht wurde die „Versorgungsqualität bei BeneVit“. Das erneute Fazit: Das Glücksempfinden der Bewohnerinnen und Bewohner erreicht nahezu die gleiche Einschätzung wie die älterer Menschen, welche noch zuhause leben. Die Lebenszufriedenheit entspricht nahezu den Werten der deutschen Durchschnittsbevölkerung. Wer also im Alter sein Zuhause aufgibt und „ins Heim“ geht, kann sich genauso wohl fühlen wie in den eigenen vier Wänden. Wichtige Voraussetzungen dafür sind Gemeinschaft, Eigenständigkeit, Anerkennung und sinnvolle Aktivitäten in einer angenehmen Umgebung. BeneVit zeigt wie es geht.
Damit gar nicht erst das Phänomen der „sozialen Erwünschtheit“, also Antworten, die vom Heimpersonal möglicherweise erhofft sind, die Ergebnisse beeinträchtigen konnte, wurden Studierende als neutrale Interviewende eingesetzt. Sie führten 508 Befragungen durch und erlebten vor Ort was das Hausgemeinschaftskonzept konkret bedeutet. 12 bis 14 pflegebedürftige Menschen leben in eigenständigen Wohnungen zusammen. Hier werden neben pflegerischen Tätigkeiten auch hauswirtschaftliche Leistungen erbracht, in welche die Bewohnenden therapeutisch einbezogen werden. Sie entscheiden selbst, wann und was sie in ihrem Zuhause bei BeneVit tun und behalten so ihr Recht auf Selbstbestimmung, ihre Vorlieben und Gewohnheiten. Pflege und Betreuung sind nicht nur Versorgung, sondern die aktive Unterstützung für einen erfüllten Alltag. Dazu die Beobachtung von zwei Interviewerinnen: „Als wir jeden Tag mit den Bewohnern und den Betreuern gemeinsam zu Mittag gegessen haben, hat uns vor allem die Lebensfreude beeindruckt. Bei verschiedenen Aktivitäten wie der gemeinsamen morgendlichen Gymnastik Stunde oder dem gemeinsamen Musizieren, sind wir mit den Senioren über viele interessante Themen in das Gespräch gekommen.“
Auch Glücksempfinden gehört zur Versorgungsqualität
Wie gut das Konzept insgesamt funktioniert beweisen nun die ermittelten Werte: So zeigt der Gesundheitszustand der Bewohnenden bessere Ergebnisse als der durchschnittliche Gesundheitszustand in Deutschland in der Altersgruppe oberhalb von 75 Jahren. Zwei Studentinnen beobachteten: „Wir haben bis zu dem Zeitpunkt unseres Besuches selten 96-Jährige Liegenstütze machen sehen oder 94-Jährige mit Facebook und Smartphone gesehen“. Sogar noch bessere Noten als bei der letzten Befragung erhielt die Gesamtqualität des jeweiligen Hauses der Befragten. Schon im Jahr 2012 wurde diese besonders gut mit einer Schulnote 2,52 bewertet, in diesem Jahr liegt sie sogar bei 2,04. „Sehr berührt hat mich persönlich das Ergebnis auf die Frage nach dem Glücksempfinden. Die Mehrheit der Bewohnerinnen und Bewohner ist demnach bei uns –ziemlich oder sehr glücklich–. Das ist nicht nur für mich, sondern auch für unsere Mitarbeitenden die schönste Bestätigung für unser Konzept,“ beschreibt Pfister sein Resümee zu der Studie. Er ist zufrieden: „Trotz Wachstum haben wir das Niveau nicht nur halten können, sondern sogar teilweise verbessert“.
Über die BeneVit Gruppe
Die BeneVit Gruppe ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, welches seit dem Jahr 2004 Dienstleistungen für ältere, pflege- und betreuungsbedürftige Menschen erbringt.
Die Unternehmensgruppe ist bundesweit an 30 Standorten tätig und betreibt 26 stationäre Pflegeeinrichtungen mit rund 1.700 Plätzen in fünf Bundesländern. Dies überwiegend nach dem BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept, in Wohngruppen mit 10-15 Bewohnern. In den ambulanten Diensten der Gruppe werden rund 900 pflegebedürftige Menschen versorgt.
Zusätzlich wird teilstationäre Pflege eingestreut und in 4 solitären Tagespflegeeinrichtungen angeboten, ebenso barrierefreie und betreute Wohnformen. Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bundesweit für die BeneVit Gruppe.
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Steffen Ritter
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