Die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg)
kommentiert die Aigner-Pläne für eine „Energiewende auf Pump“:
„Mit der Fonds-Idee können aktuelle finanzielle Härten für den
Verbraucher abgemildert werden, die Akzeptanz bliebe erhalten. Doch
hier liegt auch eine Gefahr der Kredit-Idee: Ohne Preisdruck
schwindet der Handlungsdruck. Stillstand jedoch wäre Gift. Noch
werden Fehlanreize gesetzt; einige der Industrierabatte gehören auf
den Prüfstand, um mittelfristig die Kosten wieder zu senken – und
auch einen eventuellen Fonds zurückzahlen zu können. Die
„Energiewende auf Pump“ ist eine verführerische Idee – aber nur als
Teil einer umfassenden Reform. Isoliert wäre ihr einziger Zweck
Kostenverschleierung, also: Verbrauchertäuschung.“
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