Wer länger krank ist und gesetzlich versichert,
kann nach Ende der Lohnfortzahlung Krankengeld bekommen. Die Ausgaben
der gesetzlichen Krankenkassen hierfür sind stark angestiegen – um
fast 37 Prozent in den vergangenen fünf Jahren. 2006 zahlten die
Kassen insgesamt rund 5,7 Milliarden Euro, 2010 lagen die Ausgaben
für Krankengeld bei 7,8 Milliarden Euro. Diesen Trend spiegeln auch
die Krankengeld-Ausgaben der Techniker Krankenkasse (TK) wider.
Statistisch gesehen lagen im Jahr 2006 die Krankengeld-Ausgaben je
berechtigtem TK-Mitglied bei 175 Euro, im Jahr 2010 schon bei 229
Euro (plus 31 Prozent). Fast jeder dritte AU-Tag, für den Krankengeld
gezahlt wird, ist durch eine psychische Erkrankung bedingt, zeigt
eine TK-Auswertung.
Um Patienten mit lang andauernden psychischen Erkrankungen zu
helfen, bietet die TK einen speziellen Versorgungsvertrag an, der
eine koordinierte, ambulante Versorgung umfasst. Dieses Angebot
„Netzwerk psychische Gesundheit“ kommt Patienten und Angehörigen
gleichermaßen entgegen, da die Behandlung im gewohnten Umfeld möglich
ist. Ausführliche Informationen zum „Netzwerk psychische Gesundheit“
gibt es auf der TK-Homepage unter www.tk.de (Webcode 208398).
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Gabriele Baron, TK-Pressestelle
Tel. 040-6909 1783, Fax 040-6909 1353, E-Mail pressestelle@tk.de
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