Börnsen: Masterplan Museumsinsel stärkt die Kulturmetropole Berlin

Derzeit gibt es eine breite öffentliche Diskussion
über die Umgestaltung der Berliner Museumslandschaft. Dazu erklärt
der kultur- und medienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup):

„Bei der öffentlichen Diskussion über die geplante Rückkehr der
Gemäldegalerie auf die Museumsinsel rufen wir die Verantwortlichen
zur Versachlichung auf.

Grundlage der Umzugspläne ist keine aktuelle kulturpolitische
Entscheidung, sondern der „Masterplan Museumsinsel“ des
Stiftungsrates der Stiftung Preußischer Kulturbesitz aus dem Jahre
1999, der bisher breiter Konsens war – auch bei jetzigen Kritikern.
Auch alle bisherigen Maßnahmen, wie z.B. die Wiedereröffnung des
Bode-Museums oder der Bau des Neuen Museums dienten der Umsetzung
dieses Masterplans, der kein Frontalangriff auf die Alten Meister
ist! Im Gegenteil: langfristig erfahren die Gemälde die ihnen
angemessene Würdigung darin, aus einer Art „Schattendasein“
herauszukommen und in die weltweit einzigartige Museumsinsel
integriert zu werden.

Die aktuelle Debatte sollte sich daher eher auf die Fragestellung
konzentrieren, wie sich der Kulturstandort Berlin weiter im Konzert
der europäischen und weltweiten Kulturmetropolen behaupten kann.

Wir erkennen an, dass sowohl die Befürworter als auch die Kritiker
um den besten Weg ringen und Argumente anführen, die ernst genommen
werden müssen. Die CDU/CSU-Fraktion wird deshalb dafür werben, das
Thema auf die Tagesordnung des Kulturausschuss des Deutschen
Bundestages zu setzen.“

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