Behinderte Schüler nicht im Stich lassen – zusätzliche Kooperationsmöglichkeiten von Bund und Ländern bei der Bildung eröffnen

Anlässlich der von der Koalition geplanten
erweiterten Kooperationsmöglichkeit von Bund und Ländern erklärt
SoVD-Präsident Adolf Bauer:

Die vom Koalitionsausschuss geplante Erweiterung der
Kooperationsmöglichkeiten von Bund und Ländern im Hochschulbereich
ist richtig und greift doch zu kurz. Denn das strikte
Kooperationsverbot darf nicht länger als Begründung dafür dienen, das
gemeinsame Lernen von behinderten und nicht behinderten Kindern zu
verhindern. Deshalb muss die Bundesregierung jetzt konsequent sein
und das strikte Kooperationsverbot auch im schulischen Bereich
aufbrechen. Dann kann der Bund die für die Verwirklichung der
inklusiven Bildung dringend benötigten Förderprogramme auflegen.
Insbesondere ein Förderprogramm für barrierefreie Schulen ist
dringend erforderlich, um die Vorgaben der
UN-Behindertenrechtskonvention im Bereich der Bildung in Deutschland
endlich auf den Weg zu bringen. Bund und Länder müssen hier vereint
vorangehen. V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs

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