Die Vorgänge in Köln haben schlagartig eine
Überforderung deutlich macht. Die Folge wird ein Vertrauensverlust in
die Politik sein. Es wird Zeit, die richtigen Signale zu setzen:
Strikte Abschiebungen, zumal von Straftätern, Schließung der Grenzen,
weil die europäischen Nachbarn sich ansonsten weiter klein machen
werden – nicht zuletzt, weil die Symptome der Überforderung
unübersehbar sind. Asylanträge werden nicht schnell genug erledigt,
die Integration verläuft schleppend, die Kommunen haben Probleme, die
Sicherheitslage wird nicht einfacher, Verunsicherung greift um sich.
Köln ist ein Omen. Realitätsverlust ist der Anfang von schlechter
Politik. Die Krise hat mit einer falschen Einschätzung der
Flüchtlingsströme, der europäischen Solidarität und der Folgeprobleme
begonnen. Der ganze Kommentar unter www.morgenpost.de/206902251
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