Das diesjährige Symposium des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz in Berlin beleuchtete das inhaltliche Zusammenspiel verschiedene Aspekte: die Bemühungen der Wirtschaft, der amtlicher Importkontrollen und darüber hinaus die Schnellwarnsysteme und Kontrollsysteme in Drittländern. Weiterhin kamen Exportierende zu Wort, denn mittlerweile ist es fraglich, ob die hohen EU-Standards für Fair gehandelte Produkte oder Produkte in BIO-Qualität in allen Ländern erfüllt werden können oder nicht im Gegenteil zu Handelsbarrieren führen.
Wie der Präsident des BVL Dr. Helmut Tschiersky-Schöneburg vorab erklärte: „…kann der Verbraucher wirklichen Genuss können nur empfinden, wenn er nicht durch falsche Versprechungen hinters Licht geführt werden und die Lebensmittel für unsere Gesundheit sicher sind. Dass beides nicht immer der Fall ist, zeigen uns Meldungen in den Schnellwarnsystemen. Diese Warnungen legen bisweilen große Teile der Lebensmittelwirtschaft und des Handels lahm. Gleichzeitig wird das Vertrauen der Verbraucher in die Lebensmittelwirtschaft und in die amtlichen Kontrollen erschüttert. Lebensmittelsicherheit und -qualität erfordern heute weltumspannende Anstrengungen der Wirtschaft.“
Praktisch umgesetzt wurden diese Vorgaben zur gleichen Zeit im Atrium der Industrie- und Handelskammer, wo der Berliner BIO Caterer Select Catering in einem sehr futuristischen Ambiente die Kaffeepausen- und Lunchversorgung mit fair gehandeltem Kaffee und Tee und hausgemachtem Gebäck besorgte. Ein Highlight waren sicher die kandierten Blüten aus der Uckermark, die nicht nur schön anzusehen sondern auch gut zu Käse oder Gebäck passen.
„Wir von Select Catering stehen für genau diese Green Economy Anforderungen, die im Zuge von CSR und des gewachsenen Bewusstseins an Veranstaltungen der Bundesregierung und Europäischen Union in Berlin gestellt werden“, sagt Ulrike Harnisch, Veranstaltungsleiterin von www.select-catering.de aus Berlin.