Defizite beim Hautkrebs-Screening – Umfrage: Beinahe jeder zweite Bundesbürger war noch nie bei der Vorsorgeuntersuchung

Frühes Erkennen erhöht die Heilungschancen von
Hautkrebs. Vorsorge ist deshalb wichtig. Doch längst nicht alle
beherzigen, was in Kampagnen und Medien landauf, landab gepredigt
wird. Wie eine repräsentative Umfrage der „Apotheken Umschau“
herausfand, war beinahe jeder zweite (48,4 Prozent) Deutsche noch nie
beim Hautarzt zu einem Hautkrebs-Screening. Dabei zahlen die
gesetzlichen Krankenkassen ihren Versicherten ab dem 35. Lebensjahr
im zweijährigen Turnus diese Früherkennungsuntersuchung. Nur etwas
mehr als einer von zehn (13,2 Prozent) der in der Studie Befragten
nehmen die Ganzkörper-Untersuchung der Haut regelmäßig in diesem
Zweijahres-Rhythmus wahr. 16,2 Prozent waren immerhin überhaupt schon
einmal zur Hautkrebsvorsorge beim Hautarzt, allerdings vor mehr als
zwei Jahren. Dass diese Untersuchung sinnvoll ist, scheint bei
vielen noch nicht recht angekommen. Denn auch am guten Vorsatz hapert
es beim Hautkrebs-Screening. Nur 7,0 Prozent haben sich fest
vorgenommen, in den nächsten zwölf Monaten zum Hautarzt zu gehen und
die Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen. Etwa jeder Fünfte
(19,8 Prozent) würde laut Studie erst zum Hautarzt gehen, wenn er
verdächtige Veränderungen der Haut feststellt.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
„Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2002 Personen ab 14 Jahren.

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