Kölner Stadt-Anzeiger: Laienvertreter Glück fordert schnelle Entscheidung des Papstes zu Limburger Bischof – ZdK-Präsident warnt vor „Hängepartie“

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen
Katholiken (ZdK), Alois Glück, hat mit Blick auf die Affäre um den
Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst eine baldige
Entscheidung angemahnt und Papst Franziskus indirekt zum Handeln
aufgefordert. „Es sind rasche Entscheidungen notwendig“, sagte er dem
„Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitag-Ausgabe). „Es darf keine lange
Hängepartie werden. Das Ganze ist eine schwere Belastung für die
katholische Kirche in ganz Deutschland. Letztlich liegt die
Entscheidung in Rom.“ Glück fügte hinzu: „Noch dramatischer als die
dramatischen Kostensteigerungen ist die schwere Vertrauenskrise, die
jetzt entstanden ist. Daraus entsteht eine Verpflichtung, die Sache
schnell einer Klärung zuzuführen.“

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