Die NRW-SPD sollte den nächsten Spitzenkandidaten für
die Landtagswahl per Urwahl bestimmen. Dafür sprach sich Parteichef
Sebastian Hartmann am Rande einer SPD-Klausur in Osnabrück aus. Der
Bundestagsabgeordnete sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“
(Donnerstag-Ausgabe), die SPD in NRW brauche einen Spitzenkandidaten,
der „von einer breiten Basis in einem transparenten Verfahren
ausgewählt“ werde. Das würde der Kandidatur „einen wichtigen Schub
verleihen“. Diskussionen über einen Ausstieg der SPD aus der großen
Koalition hält Hartmann für verfehlt: „Wenn wir wieder Wahlen
gewinnen wollen, dürfen wir uns nicht ständig mit uns selbst und mit
Politiksimulationen beschäftigen.“
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