Mit dem Beschluss zum schwarz-grünen
Koalitions-Aus in Hamburg haben die Grünen, nach Ansicht des
stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Michael Kretschmer, für die Union und die gesamte Öffentlichkeit
beweisen, „dass mit so viel Zerrissenheit kein Staat zu machen ist“.
Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ (Montag-Ausgabe) sagte
Kretschmer, der auch Generalsekretär der CDU in Sachsen ist: „Dabei
hat sich die CDU in Hamburg in der Bildungspolitik, beim Verkehr aber
auch in wirtschaftspolitischen Fragen schon bis an den Rand der
Selbstverleugnung verbogen.“ Das Ende der Koalition in Hamburg gebe
einen Einblick „in die Zerissenheit der Grünen“, sagte Kretschmer.
„In Sachsen ist die Lage nicht anders. Einigen wenigen vernünftigen
Personen um Antje Hermenau stehen deutlich mehr Fundamentalisten
gegenüber. Abgeordnete zum Beispiel, die sogar auf PDS Parteitagen
Reden halten“, kritisierte der CDU-Politiker.
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