Unbeschadet der schweren personellen Verwerfungen
bei den Liberalen im Bund glaubt Sachsens CDU-Ministerpräsident
Stanislaw Tillich an eine glückliche Regierungszukunft zwischen Union
und FDP, zumindest in Sachsen. Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“
(Freitag-Ausgabe) sagte Tillich: „Für 2012 haben wir in Sachsen ein
ambitioniertes Programm mit unserem Koalitionspartner vereinbart.“
Dazu gehörten unter anderem die Staatsmodernisierung, Fortschritte
bei der Elektromobilität und die Verabschiedung des Doppelhaushalts
2013/14. „Einzelne Personalentscheidungen in Berlin beeinflussen die
gute Zusammenarbeit der Koalitionäre in Dresden nicht“, zeigte sich
Tillich hoffnungsvoll.
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