Es gibt kaum einen Aspekt, der die Strahlkraft
von Apples neuem Vorzeigegerät besser illustrieren könnte: Wenn die
Analysten von J.P. Morgan recht behalten, wird die Markteinführung
des iPhone5 einen messbaren Einfluss auf das US-amerikanische
Bruttoinlandsprodukt haben. Ein einzelnes Produkt beeinflusst das BIP
des Wirtschaftsgiganten USA – ein weiterer Baustein in der
glitzernden Legende des wertvollsten börsennotierten Unternehmens der
Welt. Erstaunlich dabei: So wirklich erstaunlich ist eigentlich nicht
mehr viel von dem, was Apple da präsentierte. Fast alle Features und
Veränderungen der neuen Generation waren in den vergangenen Wochen
und Monaten bereits vermutet, diskutiert, erhofft worden. Apple hat
die Hoffnungen der Fans erfüllt, die Präsentation hat das fast schon
absurde Theater der Spekulationen endlich beendet und der Konkurrenz
neue Sorgen bereitet. Das iPhone5 wird wieder für lange Schlangen in
den Stores, für Wartezeiten bei den Bestellungen sorgen – und damit
wahrscheinlich auch für einen kleinen Buckel im amerikanischen BIP.
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