Es geht den Kleingärtnern offensichtlich nicht
darum, große Fördertöpfe zu knacken, sondern um Hilfe dort, wo sie
nicht mehr weiter kommen. Da sollte es Bund, Ländern und Kommunen
möglich sein, unbürokratische Wege zu finden. Das Programm
„Stadtumbau Ost“ ist dazu gut geeignet. Denn dessen Hauptaufgabe ist
es, das Schrumpfen der Städte zu gestalten. Warum nicht auch das der
Kleingartenanlagen? Dass diese eine wichtige Funktion erfüllen, ist
unstrittig. Sie sind zentral für den sozialen Zusammenhalt – von
Salzwedel bis Zerbst, von Havelberg bis Weißenfels. Und dann sind sie
vor allem eines: schön.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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