Mitteldeutsche Zeitung: Neue Länder Thüringische SPD-Abgeordnete Iris Gleicke wird Ostbeauftragte der Bundesregierung

Neue Ostbeauftragte der Bundesregierung wird die
thüringische SPD-Bundestagsabgeordnete Iris Gleicke. Das berichtet
die in Halle erscheinende „Mitteldeutsche Zeitung“ (Montag-Ausgabe)
unter Berufung auf führende SPD-Kreise. Gleicke wird als
Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium
unter Sigmar Gabriel (SPD) angesiedelt sein. Die 49-Jährige war
bisher Sprecherin der ostdeutschen SPD-Bundestagsabgeordneten. In der
SPD heißt es, Gleicke sei „eine sehr gute Wahl“. Mit ihrer Benennung
konnten sich die ostdeutschen CDU-Ministerpräsidenten offenbar nicht
durchsetzen. Sie hatten gefordert, Bundesbildungsministerin Johanna
Wanka (CDU) mit der Aufgabe zu betrauen und dem Ostbeauftragten
Ministerrang zu geben.

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Hartmut Augustin
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