Christian Hirte (CDU), der neue Ostbeauftragte der
Bundesregierung, hat Ostdeutschland zu mehr Selbstbewusstsein
geraten. „Die neuen Länder müssen an ihrem Image und
Selbstbewusstsein arbeiten. Hier ist bei weitem nicht alles schlecht,
man muss nur aus dem Fenster schauen“, sagte Hirte im Gespräch mit
der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe).
„Bayern geht mit einem ganz anderen Selbstbewusstsein voran“, sagte
Hirte im Interview weiter. „Das wünsche ich mir auch für die
Ostländer.“ Zwar gebe es weiter wirtschaftliche Unterschiede zu
Westdeutschland, die aber vor allem mit den fehlenden
Konzernzentralen im Osten zusammenhängen würden. In der Anzahl
kleiner und mittelständischer Unternehmen sei Ostdeutschland dafür
jedoch führend. Diese Stärken müssten künftig gezielt unterstützt
werden. „Wir können es schaffen, im Mittelstand Westniveau zu
erreichen.“
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