Multiplikation schafft Mehrwerteffekte

Die Gespräche fanden zu drei Bereichen statt: Wirtschaft, Hochschulen und Schulen. Insgesamt nahmen über 50 Unternehmer sowie Vertreter der Kammern, verschiedener Institutionen und Vereine daran teil. „Bei den Multiplikatorengesprächen war es wichtig, die regionalen Akteure an einen Tisch zu bekommen und gemeinsam die aktuelle Lage in dem jeweiligen Bereich sowie bereits vorhandene Maßnahmen und Aktionen, an die wir anknüpfen können, anzusprechen, auszudiskutieren und weiterzudenken“, erklärt Michaela Wrobel, Projektmanagerin der Standortinitiative SüdWestPfalz. So kamen Ideen für langfristige gemeinsame Projekte auf, die von der Standortinitiative mitgetragen werden können.

Durch das gebündelte Treffen konnten die Teilnehmer außerdem Kontakte knüpfen, die für eine zukünftige Zusammenarbeit zwischen einzelnen Einrichtungen und Gruppen dienen. „Es ist gut, dass man jetzt zu den einzelnen Institutionen auch Gesichter kennt und weiß, an wen man sich bzgl. der verschiedenen Themen wenden kann“, fasst Wrobel zusammen.

Die Multiplikatorengespräche, zu denen die Standortinitiative SüdWestPfalz eingeladen hatte, sind neben den Treffen der Arbeitsgruppe ein typisches Beispiel für die Arbeit der Initiative hinter den Kulissen. Nach außen wahrnehmbar ist ab Ende Oktober die Testimonial-Werbekampagne der Standortinitiative: In der Region hängen Plakate mit Gesichtern von Menschen aus Zweibrücken, Primasens oder dem Kreis Südwestpfalz, die zeigen, warum sie gerne hier leben und auch andere für die Region begeistern möchten. Außerdem findet am 27.Oktober im DVAG Berufsbildungszentrum Zweibrücken ein Unternehmertag der Standortinitiative SüdWestPfalz statt. Weitere Informationen gibt es unter www.standortinitiative-swp.de.