Manchmal haben Eltern einfach keine Lust mehr
auf Bauklötzchenstapeln und manchmal schlicht keine Zeit. Und das ist
in Ordnung. „Eltern sind keine Animateure, und kein Kind muss
pausenlos bespaßt werden“, sagt Professorin Dr. Dorothee Gutknecht
aus Freiburg im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. „Fangen Sie an
zu verhandeln“, rät Professorin Gutknecht, die Pädagogik der frühen
Kindheit an der Evangelischen Hochschule Freiburg lehrt. Zum
Beispiel: Noch dreimal rutschen, dann muss Papa arbeiten, und du
kannst im Sand spielen. Den Deal muss das Kind aber verstehen.
Deshalb keine Zeiten angeben. Nicht: Noch eine Viertelstunde spielen,
sondern zum Beispiel: bis die Waschmaschine fertig ist. Kinder sind
gern bei den Eltern und beschäftigen sich selbst, während sie ihnen
bei der Arbeit zuschauen. Allein im eigenen Zimmer spielen viele
Kinder erst ab dem Grundschulalter.
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Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 10/2012 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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