Säuglingsschwimmen steht hoch im Kurs. Oft
geübt dabei: das kurze Untertauchen. Der Kinder- und Jugendarzt
Karsten Theiß aus Sankt Ingbert steht dem kritisch gegenüber: „Ein
stichhaltiges Konzept kenne ich nicht, auch gibt es keine Belege für
einen positiven Nutzen“, sagt er im Apothekenmagazin „Baby und
Familie“. Theiß, der auch Taucherarzt bei der DLRG ist, weist darauf
hin, dass der Atemanhalte-Reflex bei manchen Kindern schon vier
Wochen nach der Geburt nicht mehr vorhanden sei – mit der Gefahr des
Ertrinkens. Babyschwimmen könne aber durchaus Spaß machen und durch
die große körperliche Nähe die Bindung zwischen Eltern und Kindern
fördern.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.
Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 3/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de