JU-Chef Ziemiak mahnt bei Jamaika-Unterhändlern
Schuldenabbau an
„Eine Koalition der Zukunft braucht eine generationengerechte
Finanzpolitik“
Osnabrück. Der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Paul Ziemiak,
hat vor den Jamaika-Sondierungen eine Politik des Schuldenabbaus
gefordert. „Wenn Jamaika eine Koalition der Zukunft werden soll, dann
brauchen wir auch generationengerechte Finanzpolitik“, sagte Ziemiak
der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag). „Konkret heißt das: Wir
müssen mittel- und langfristig auch vorhandene Schulden tilgen“,
mahnte der JU-Chef die Verhandlungsführer von Union, FDP und Grünen.
„Damit muss unbedingt, abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung,
bereits in dieser Legislaturperiode begonnen werden“, erklärte
Ziemiak.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell