Präsident Bayerischer Bauernverband: Hochwasserschäden in einem Jahr nicht aufholbar / Naturschutz darf Bauern nicht einschränken

Bonn/München, 6. Juni 2013 – Der Präsident des
Bayerischen Bauernverbands, Walter Heidl, erklärte im
PHOENIX-Interview zu den Folgen des Hochwassers in Bayern, der
Schaden und die Ernteausfälle seien „auf ein Jahr sicher nicht
aufzuholen“. Heidl kritisiert die Pläne von Ministerpräsident Horst
Seehofer, für den Hochwasserschutz Bauern zu enteignen: „Dass man
auch an den Hochwasserschutz ran muss, ist klar. In diesem
Zusammenhang möchte ich aber auch darum bitten, dass man die Belange
der Landwirte mit berücksichtigt. Naturschutzausgleich kann man auch
woanders machen. Wir brauchen die Flächen, die nicht für den
Hochwasserschutz gebraucht werden, für unsere Landwirte.“

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