Die Bundespolizei wehrt sich gegen den Vorwurf,
die Familie des Tatverdächtigen im Fall Susanna am Flughafen
Düsseldorf nicht ausreichend kontrolliert zu haben. „Die Pässe waren
nicht gefälscht“, sagte Ernst Walter, Vorsitzender der Deutschen
Bundespolizeigewerkschaft (DPoLG), der Düsseldorfer „Rheinischen
Post“ (Samstag). Nach dem Iraker sei „zu diesem Zeitpunkt auch nicht
gefahndet worden. Er war zum Zeitpunkt der Ausreise kein
Tatverdächtiger“, sagte Walter. „Offensichtlich hat die Familie unter
falschem Namen Asylantrag in Deutschland gestellt. Die
Ausreisedokumente haben sie dann bei ihrer Botschaft vermutlich mit
ihren richtigen Namen beantragt“, sagte Walter.
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