Der Mangel an Fachkräften verringert das
deutsche Wirtschaftswachstum um jährlich fast ein Prozent. Das geht
aus einer noch unveröffentlichten Studie des Instituts der deutschen
Wirtschaft (IW) hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Montagausgabe) vorliegt. Demnach fehlen aktuell
am Arbeitsmarkt etwa 440.000 Fachkräfte. „Wenn deutsche Unternehmen
diesen Fachkräftebedarf decken könnten, würde die Wirtschaftsleistung
in Deutschland um bis zu 0,9 Prozent oder rund 30 Milliarden Euro
höher ausfallen“, heißt es in der Studie. Die Engpässe bei
Fachkräften seien ein wichtiger Grund für niedrige
Unternehmensinvestitionen und überlastete Kapazitäten, so das
Institut.
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