Der Rechtsstreit um die Rodung des Hambacher
Forsts wird sich nun voraussichtlich über Monate hinziehen. „Es ist
nicht zu erwarten, dass im Hauptsacheverfahren innerhalb weniger
Wochen eine Entscheidung fallen wird“, sagte eine Sprecherin des
Kölner Verwaltungsgerichts der Düsseldorfer „Rheinischen Post“
(Samstag). Selbst ein mehrjähriger Rechtsstreit lasse sich nicht
ausschließen. Im Hauptsacheverfahren, das am Kölner
Verwaltungsgericht anhängig ist, sei unter anderem zu klären, ob noch
Beweise erhoben werden müssten, die möglicherweise auch Gutachten
nach sich ziehen. Gegen die Entscheidung des Kölner
Verwaltungsgerichts könne dann wiederum rechtlich vorgegangen werden,
so die Sprecherin.
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