Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU)
soll auf Wunsch der CDU-Spitze im Asyl-Streit zwischen CDU und CSU
vermitteln. Die CDU-Führung und der Unionsfraktionsvorsitzende Volker
Kauder hätten Schäuble gebeten, in den kommenden Tagen mit der
CSU-Führung zu reden, um eine Kompromisslinie auszuloten, erfuhr die
Düsseldorfer „Rheinische Post“ (Freitag) aus der CDU-Führung.
Schäuble habe in der Flüchtlingspolitik immer wieder eine kritische
Haltung eingenommen, ohne die Loyalität zur Kanzlerin aufzugeben,
hieß es. „Er besitzt auf beiden Seiten Glaubwürdigkeit.“ Zu einem
Gespräch zwischen Unionsfraktionschef Volker Kauder und
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt werde es erst am Montag nach
den Parteigremiensitzungen kommen.
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