CDU und CSU dürfen den Posten des deutschen
Vertreters in der EU-Kommission nach Ansicht des ehemaligen
bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) nicht kampflos
dem SPD-Politiker und derzeitigen Präsidenten des Europa-Parlaments,
Martin Schulz, überlassen. „Der Anspruch der CDU/ CSU muss es sein,
diese mächtige und bedeutende Position aus ihren Reihen zu besetzen“,
sagte Stoiber der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Freitagausgabe). Als mögliche Kandidaten für den Brüsseler
Top-Posten nannte Stoiber die Spitzenkandidaten der Union für die
Europawahl, David Mc Allister und Markus Ferber. Stoiber leitet seit
2007 in Brüssel eine EU-Arbeitsgruppe zum Bürokratieabbau.
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