Rheinische Post: Unions-Experte Spahn lehnt Mittelkürzung im Gesundheitswesen ab

In der Union ist ein Streit um weitere
Milliarden-Einsparungen für den Bundeshaushalt 2014 entbrannt.
Nachdem Finanzstaatssekretär Steffen Kampeter (CDU) eine stärkere
Kürzung des Bundeszuschusses an den Gesundheitsfonds – im Gespräch
sind bis zu vier Milliarden Euro – angeregt hatte, wies der
Gesundheitsexperte der Union, Jens Spahn, die Pläne seines
Parteifreundes zurück. Der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Freitagsausgabe) sagte Spahn: „Es fällt schwer, Apothekern,
Pflegern und Ärzten in Krankenhäusern oder auch Patienten zu
erklären, dass wir sparen müssen, um die Kassenfinanzen stabil zu
halten, wenn es Woche um Woche Vorschläge gibt, den Gesundheitsfonds
zum finanziellen Steinbruch zu machen. Der Bundeszuschuss soll die
Kosten der Kinder abdecken, der ist also zweckgebunden.“

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