Die Forderung des SPD-Vizefraktionschefs
Schneider ist folgerichtig: Er plädiert dafür, den Steuervorteil für
Handwerksleistungen abzuschaffen. Der Staat würde dadurch pro Jahr
1,5 Milliarden Euro sparen – Geld, das dem Steuerzahler an anderer
Stelle besser zugute kommen könnte.
Bedauerlicherweise stößt das in beiden Regierungsfraktionen auf
wenig Gegenliebe. Doch die Frage muss erlaubt sein: Weshalb wurde
eine – sicher nicht kostenlose – Studie in Auftrag gegeben, wenn das
Ergebnis keine Konsequenzen nach sich zieht?
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Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
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